Hierzulande ist das Gericht aus der südfranzösischen Provence, die Ratatouille [ausgesprochen etwa rátátui oder ratatui], vor allem als „französisches Letscho“ bekannt. Die Zubereitung ist denkbar einfach, und es ist nicht nur nahrhaft und gesund, sondern auch eine sehr schmackhafte und vielseitige Gemüsemahlzeit.
Ratatouille Rezept weiter unten – doch vorher: Was genau ist dieses Gericht?
Was genau ist Ratatouille?
Ob es nun mehr wie ein Letscho ist oder doch etwas anderes, darüber schreibe ich ausführlicher nach dem Rezept. Jedenfalls ist die Ratatouille ein typisches Gericht der südfranzösischen Provence, insbesondere der Stadt Nizza.
Wie fast jedes Gericht hat auch die Ratatouille viele „originale“ Varianten. Einer der größten Unterschiede besteht darin, ob alle Zutaten zusammen gedünstet oder separat angebraten und erst später zusammengefügt werden. Ich zeige dir hier die zweite Variante, denn sie ist kaum aufwendiger, aber die leicht angebratenen Gemüse erhalten selbst auf einem herkömmlichen Herd ein besonderes Grillaroma.
Ein weiterer wichtiger Unterschied liegt in der Vorbereitung der Gemüse. Oft werden sie entweder in Würfel oder in Scheiben geschnitten. Geschmacklich macht dies kaum einen Unterschied, beeinflusst jedoch die Konsistenz. Da die echte Ratatouille durch ihre cremige Aubergine und Zucchini besticht, eignet sich die gewürfelte Variante besser, und genau das schlage ich in diesem Rezept vor.
Natürlich können sich auch die Zutaten unterscheiden, selbst bei traditionellen Versionen. Doch moderne Ratatouille-Rezepte bestehen fast immer aus Auberginen, Zucchini, Tomaten, Zwiebeln und verschiedenen Paprikasorten. Gewürzt wird mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und Kräutern, die typisch für die Provence sind (z. B. Lorbeerblätter, Petersilie, Thymian, Rosmarin, Sellerieblätter oder Kräutermischungen aus der Provence).
Ratatouille Zubereitung:
- Hierzulande ist das Gericht aus der südfranzösischen Provence, die Ratatouille [ausgesprochen etwa rátátui oder ratatui], vor allem als „französisches Letscho“ bekannt. Die Zubereitung ist denkbar einfach, und es ist nicht nur nahrhaft und gesund, sondern auch eine sehr schmackhafte und vielseitige Gemüsemahlzeit.
Ratatouille Rezept weiter unten – doch vorher: Was genau ist dieses Gericht?
Was genau ist Ratatouille?
Ob es nun mehr wie ein Letscho ist oder doch etwas anderes, darüber schreibe ich ausführlicher nach dem Rezept. Jedenfalls ist die Ratatouille ein typisches Gericht der südfranzösischen Provence, insbesondere der Stadt Nizza.
Wie fast jedes Gericht hat auch die Ratatouille viele „originale“ Varianten. Einer der größten Unterschiede besteht darin, ob alle Zutaten zusammen gedünstet oder separat angebraten und erst später zusammengefügt werden. Ich zeige dir hier die zweite Variante, denn sie ist kaum aufwendiger, aber die leicht angebratenen Gemüse erhalten selbst auf einem herkömmlichen Herd ein besonderes Grillaroma.
Ein weiterer wichtiger Unterschied liegt in der Vorbereitung der Gemüse. Oft werden sie entweder in Würfel oder in Scheiben geschnitten. Geschmacklich macht dies kaum einen Unterschied, beeinflusst jedoch die Konsistenz. Da die echte Ratatouille durch ihre cremige Aubergine und Zucchini besticht, eignet sich die gewürfelte Variante besser, und genau das schlage ich in diesem Rezept vor.
Natürlich können sich auch die Zutaten unterscheiden, selbst bei traditionellen Versionen. Doch moderne Ratatouille-Rezepte bestehen fast immer aus Auberginen, Zucchini, Tomaten, Zwiebeln und verschiedenen Paprikasorten. Gewürzt wird mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und Kräutern, die typisch für die Provence sind (z. B. Lorbeerblätter, Petersilie, Thymian, Rosmarin, Sellerieblätter oder Kräutermischungen aus der Provence).
Zubereitung:
Gemüse vorbereiten:
Entferne die Kerne und das Kerngehäuse der Paprika und schneide sie in 2–3 cm große Würfel. Schneide die Enden der Auberginen und Zucchini ab, halbiere sie längs (größere Auberginen eventuell in Drittel teilen) und schneide sie ebenfalls in 2–3 cm große Würfel. Viertle die Tomaten, entferne den Strunk, schneide die Zwiebeln grob und hacke den Knoblauch fein. Gib alle Zutaten in separate Schüsseln.
- Gemüse anbraten:
Brate das Gemüse nacheinander in einer großen Pfanne mit je 1 EL Olivenöl bei starker Hitze für jeweils 5 Minuten an, wobei du regelmäßig umrührst. Beginne mit den Paprikasorten, gefolgt von den Auberginen und Zucchini. Stelle alles beiseite.
- Tomaten und Zwiebeln:
Brate die Zwiebeln und Tomaten zusammen für 5 Minuten in 2 EL Olivenöl an. In der letzten Minute füge Salz und den Knoblauch hinzu.
- Alles zusammenfügen:
Gib das angebratene Gemüse zurück in die Pfanne, würze mit Salz und Pfeffer, und füge die Lorbeerblätter und den Thymian hinzu.
- Langsam kochen:
Decke die Pfanne ab und koche das Gericht bei mittlerer Hitze für etwa 40 Minuten, wobei du alle 5–10 Minuten umrührst. Die Auberginen und Zucchini sollten cremig weich sein, während die anderen Zutaten ihre Form behalten.
Servieren der Ratatouille
Ratatouille – ähnlich wie ungarisches Letscho – kann warm oder kalt genossen werden. Meiner Meinung nach schmeckt sie am besten etwa eine halbe bis eine Stunde nach der Zubereitung, wenn sie leicht abgekühlt ist. Das ist jedoch Geschmackssache.
Das Gericht eignet sich hervorragend als Beilage zu Fleischgerichten, aber auch als eigenständiges Hauptgericht. Wie ungarisches Letscho kann sie auch mit Beilagen wie Reis oder Wurst serviert werden.
Im Kühlschrank hält sich Ratatouille einige Tage und kann sowohl kalt als auch aufgewärmt genossen werden.
Tipps zu den Zutaten:
- Tomaten: Wie auch beim ungarischen Letscho gilt hier: Reife, aromatische Sommer-Tomaten sind entscheidend für den Geschmack!
- Öl: Verwende unbedingt hochwertiges, natives Olivenöl extra. Es verleiht nicht nur Geschmack, sondern macht das Gericht auch gesünder und sogar diättauglich.
- Gewürze: Thymian und Lorbeer sind die Klassiker, aber auch Kräuter wie Basilikum, Rosmarin, Petersilie oder eine Kräutermischung aus der Provence passen hervorragend.
Ist Ratatouille wirklich ein französisches Letscho?
Natürlich gibt es Ähnlichkeiten zwischen Ratatouille und ungarischem Letscho, aber sie sind bestenfalls entfernte Verwandte. Beide basieren auf Zwiebeln, Paprika und Tomaten, doch hier enden die Gemeinsamkeiten.
Ratatouille enthält zusätzlich Auberginen und Zucchini – Zutaten, die in ungarischem Letscho praktisch nicht vorkommen. Zudem erhält Ratatouille ihren charakteristischen Geschmack durch mediterrane Kräuter, während ungarisches Letscho in der Regel Paprikapulver als Hauptgewürz verwendet. Auch die Zubereitungsweise unterscheidet sich: Letscho wird oft bei hoher Hitze gebraten, während Ratatouille langsam und bei niedriger Hitze gegart wird.
Disney-Ratatouille
Das weltweite Interesse an Ratatouille wurde nicht zuletzt durch Disneys Animationsfilm „Ratatouille“ von 2007 geweckt. In einigen Ländern wurde der Film unter abweichenden Titeln veröffentlicht – etwa in Ungarn als „L’ecsó“.
Der Film zeigt eine kunstvoll geschichtete Version des Gerichts, bei der Gemüsescheiben in einer Auflaufform angeordnet werden. Diese Variante ist jedoch keine traditionelle Ratatouille, sondern erinnert eher an das provenzalische Gericht „Tian“.
Guten Appetit!
Ratatouille Rezept
Zutaten
- 2 Auberginen (ca. 700 g)
- 2 Zucchini (ca. 750 g)
- 900 g reife Tomaten (ca. 9 Stück)
- 1 grüne Paprika
- 1 rote Paprika
- 2 Zwiebeln (ca. 200 g)
- 3 Knoblauchzehen
- 2 Lorbeerblätter
- 5–6 frische Thymianzweige
- 5 EL natives Olivenöl extra
- Salz, Pfeffer
Anleitungen
- Gemüse vorbereiten:Entferne die Kerne und das Kerngehäuse der Paprika und schneide sie in 2–3 cm große Würfel. Schneide die Enden der Auberginen und Zucchini ab, halbiere sie längs (größere Auberginen eventuell in Drittel teilen) und schneide sie ebenfalls in 2–3 cm große Würfel. Viertle die Tomaten, entferne den Strunk, schneide die Zwiebeln grob und hacke den Knoblauch fein. Gib alle Zutaten in separate Schüsseln.
- Gemüse anbraten:Brate das Gemüse nacheinander in einer großen Pfanne mit je 1 EL Olivenöl bei starker Hitze für jeweils 5 Minuten an, wobei du regelmäßig umrührst. Beginne mit den Paprikasorten, gefolgt von den Auberginen und Zucchini. Stelle alles beiseite.
- Tomaten und Zwiebeln:Brate die Zwiebeln und Tomaten zusammen für 5 Minuten in 2 EL Olivenöl an. In der letzten Minute füge Salz und den Knoblauch hinzu.
- Alles zusammenfügen:Gib das angebratene Gemüse zurück in die Pfanne, würze mit Salz und Pfeffer, und füge die Lorbeerblätter und den Thymian hinzu.
- Langsam kochen:Decke die Pfanne ab und koche das Gericht bei mittlerer Hitze für etwa 40 Minuten, wobei du alle 5–10 Minuten umrührst. Die Auberginen und Zucchini sollten cremig weich sein, während die anderen Zutaten ihre Form behalten.