Eine der einfachsten und vielleicht schnellsten Methoden, eine ganze Aubergine zuzubereiten, ist das Garen im Airfryer.
Diese Methode hat praktisch nur Vorteile, bis auf einen einzigen möglichen Nachteil. Und das ist, dass der Korb des Airfryers viel kleiner ist als ein herkömmlicher Ofen, sodass weniger Auberginen auf einmal hineinpassen. Wenn du jedoch weniger als etwa ein Kilo Aubergine zubereitest, gelingt es in einem Durchgang. Und selbst wenn du die Auberginen in zwei Durchgängen garst, geht es wahrscheinlich immer noch schneller als im normalen Ofen, selbst wenn man das Vorheizen des Geräts einbezieht.
Eine im Ganzen gegarte Aubergine ist außerdem eine hervorragende Grundlage für Auberginenpüree, aus dem sich beliebte und köstliche Auberginencremes herstellen lassen. Mehr über die Verwendung gebratener Auberginen kannst du im verlinkten Beitrag lesen.
Der wichtigste Tipp
Die Zubereitung der Aubergine im Airfryer ist äußerst einfach, im Grunde musst du nur auf eine einzige Sache achten. Da die Aubergine beim Garen dazu neigt, sich durch den sich entwickelnden Dampf aufzublähen und zu platzen, solltest du sie unbedingt mit einer Gabel einstechen oder mit einem scharfen Messer vor dem Garen kreuzweise einschneiden.
Garzeit
Die Garzeit kann teilweise von der Größe der Auberginen und dem Airfryer-Modell abhängen. Zuerst empfiehlt es sich, 25 Minuten bei 200 Grad auszuprobieren – zu lange wird die Aubergine in dieser Zeit kaum garen.
Wenn sie noch nicht ganz weich ist, dann stelle sie für weitere 5-10 Minuten zurück. Beim nächsten Mal kannst du die optimale Garzeit für dich dann bereits besser abschätzen.
Auf den Bildern siehst du eine 600 g schwere, also recht große Aubergine, die ich 25 Minuten bei 205 Grad gegart habe.